Nachhaltigkeit


Alles redet vom Umweltschutz

- die STATION macht ihn !


Seit Jahren liegt ein Schwerpunkt des Unternehmens auf der sinnvollen und nachhaltigen Nutzung von Ressourcen, um die Umwelt zu schützen und dem Klimawandel entgegenzuwirken. In unseren Augen fängt dies bei jeder/jedem Einzelnen an, BEVOR man durch Demos, Gesetze oder sonstigen Aktionen andere dazu bringen möchte.


Strom

In den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, durch ein ausgeklügeltes System die Stromkosten für (Getränke-)Kühlung, Klimatisierung, Beleuchtung etc. zu halbieren. Dies wurde unter anderem durch moderne, stromsparende Geräte, Effekt- und LED-Beleuchtung und durch planbares Zu-/Abschalten von Kühlschränken je nach Eventgrösse erreicht. 

So konnten wir den Stromverbrauch halbieren - und das bei täglich geöffnetem Betrieb, teilweise über viele Stunden mit bis zu 3 Partys am Tag. Tendenz: weiter sinkend.

Selbstredend, dass unser Strom „grün“ ist.


Heizung

Durch den Wechsel von einer Öl-Heizung auf eine umweltfreundliche, emissionsarme, zeit- und computergesteuerte Gas-Zentralheizung explizit für das Ladenlokal (die Wohnungen werden über einen separaten Kreislauf geregelt), intelligenter Schaltung von Lüftung und Klimaanlage sowie Nutzung der Abwärme unserer Kühlschränke konnte der Verbrauch in der Heizperiode massiv gesenkt werden. 


Garderobe

In unserer Garderobe stehen den Gästen Kunststoff-Boxen zur Aufbewahrung Ihrer Kleidung, Taschen etc. zur Verfügung. Da diese über Jahrzehnte täglich immer wieder verwendet werden, fällt kein Müll durch Plastiktüten an. Sofern wir bei grösseren Events aufgrund der Vielzahl der Gäste auf blaue Säcke zurückgreifen müssen, so werden diese nach Möglichkeit nach dem Einsatz wieder eingesammelt und als Müllsäcke wiederverwendet.


Plastik

Auch sonst verzichten wir größtenteils auf Einwegware und Plastik. Bereits mit den ersten Diskussionen um Plastik-Strohhalme suchten wir nach Alternativen, die mit Longdrinks über die Theke gehen. Nach etlichen Tests mit Papier, Holz, Pasta und Stroh sind wir auf Glas gekommen und dabei geblieben. Für uns geschmacklich wie auch von der Handhabung, der Hygiene und dem „Mundgefühl“ unschlagbar.


Recycling / Müll

Müllbeutel werden bei uns mehrfach verwendet - so wird bei den Leerungen der aufgestellten Papierkörbe in der Regel alles in einem Müllsack gesammelt und die kleineren Mülltüten mehrmals wiederverwendet.

Wir trennen Müll - nicht nur bei der üblichen Trennung von Wertstoffen, Glas, Altpapier und Restmüll, sondern auch bei Zigaretten-Abfällen und (Blech-)Kronkorken.

Schadstoffe aus den Zigaretten-Kippen und -Abfällen werden durch TobaCycle getrennt und entsorgt, so dass Giftstoffe nicht in die Umwelt gelangen.

Kronkorken von unseren Flaschen hingegen führen wir über BlechWech zur Wiederverwertung ab. Mit dem aus dem Recycling gewonnenen Geld werden Projekte von Hilfsorganisationen unterstützt, wobei der Fokus auf die Beschaffung von Impfstoffen vor allem gegen Masern, Tetanus und Polio liegt, die ein Kind schützen.


Papier-arm

Wir sind leider noch weit weg von einem papierlosen Betrieb (Verträge, Rechnungen und Kassenbons, Steuerunterlagen und Buchhaltung). Jedoch reduzieren wir unsererseits bereits Ausdrucke, wo es geht, und vermeiden damit Papiermüll. So erhalten wir bereits einen grossen Teil an Rechnungen in elektronischer Form und übertragen diese direkt und damit papierlos online zur DATEV für die Buchhaltung.

Ebenso werden bei uns Belege aufgrund von Kartenzahlungen ohne Ausdruck ausschliesslich elektronisch als eMail oder SMS übermittelt. Mit Einführung der Bonpflicht haben wir uns entschieden, unseren Gästen diese digital (per eMail) zur Verfügung zu stellen.

Die Einhaltung der DSGVO ist selbstverständlich und die personenbezogenen Daten werden ausschliesslich einmalig für die Übermittlung des Beleges verwendet und nicht gespeichert.

Sollte ein Gast auf einen Ausdruck des Kassenbons vor Ort bestehen, ist dies ebenfalls möglich. Wir verzichten dabei jedoch auf Thermopapier und drucken auf Normalpapier. Um die bei der Herstellung anfallenden Emissionen zu kompensieren, berechnen wir dafür einen kleinen Kompensationsbetrag von 0,50 EUR, den wir gesammelt netto an PrimaKlima e.V. spenden. Bei Bedarf muss uns dies lediglich vor dem Kassiervorgang kurz mitgeteilt werden. 


Transport / Mobilität

Um die Belastung durch LKW-Lieferungen so gering wie möglich zu halten, haben wir ein ausgeklügeltes Lagersystem entwickelt. Waren früher unter anderem aus Platzgründen wöchentliche Lieferungen nötig, steuert uns der LKW heute nur etwa alle 2-3 Wochen an, bringt uns die Ware und holt die Glas- und Mehrwegware ab.

Alles andere, wie zum Beispiel Putzmittel oder Deko, holen wir lokal direkt vor Ort in den umliegenden Geschäften zu Fuß.

Sollten dennoch mal Fahrten in den Großmarkt oder abseits von Fußweg oder ÖPNV nötig sein, so unterhalten wir dafür keinen eigenen Fuhrpark sondern greifen bei dem seltenen Bedarf auf die CarSharing-Flotte von cambio zurück, die auch Elektro-Autos im Portfolio haben.


Unser Angebot

Unsere angebotenen Produkte sind zum großen Teil für die vegetarische oder sogar vegane Ernährung geeignet, einiges ist auch bio, koscher oder halal. Den Mitarbeitern ist es zudem strengstens untersagt, während der Arbeitszeit ein Stück Fleisch in den Mund zu nehmen ;-)


Fazit: Unser CO2.-Fußabdruck

Es trinkt keiner Kölsch auf einem toten Planeten.

Daher haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, möglichst schonend mit den Ressourcen umzugehen und aktiven Umwelt- und Klimaschutz zu betreiben. Viel haben wir erreicht, aber es ist noch Luft nach oben - bestenfalls mit einer verträglichen CO2-Menge.